Dank Rasensamen-Test das richtige Saatgut für Nach- oder Neusaat finden

rasenEin dichter grüner Rasen ist nicht nur für den Hobbygärtner ein schöner Anblick, sondern auch für Weidetierhaltung die optimale Voraussetzung. Leider kann die Wiese durch die Nutzung und durch Wettereinflüsse mit der Zeit geschädigt werden. Dann bietet es sich an, neuen Rasen einzusäen.

Vor allem nach dem Winter und mit Beginn der neuen Weideperiode kann es zu einer unschönen Situation kommen: Die Meisten können es kaum erwarten, wenn Frost und Schnee weichen und der Frühling Einzug ins Land hält. Endlich steigen die Temperaturen wieder und es beginnt überall zu sprießen und zu blühen. Die Natur erwacht zum neuen Leben und auch die Stimmung vieler Gartenbesitzer oder Weidetierhalter bessert sich zusehends. Oftmals hält die Freude aber nicht lange an, denn so mancher bemerkt im Garten nach der Schneeschmelze schnell, dass der Rasen doch arg in Mitleidenschaft gezogen wurde. Häufig kann dieser nicht mehr gerettet werden und es gilt, eine Neu- bzw. eine Nachsaat vorzunehmen. Jetzt einfach irgendeine Rasensaat zu kaufen, ist aber meist auch nicht der richtige Weg, denn gerade hier gilt es doch einiges zu beachten.

Das passende Rasensaatgut kaufen

Für Rasensamen gibt es keinerlei festgelegte Standards. Demnach kann ein jeder Hersteller irgendeinen Rasensamen mit einer verlockenden Bezeichnung auf dem Markt bringen und verkaufen. Begriffe wie „pflegeleicht“ oder auch „trittfest“ müssen demnach nicht der Wahrheit entsprechen und verraten keineswegs, was sich tatsächlich in der Rasensamentüte befindet. Vor allem in sehr preiswerten Produkten dieser Art sind oftmals Saatmischungen zu finden, die kaum für einen grünen Teppich sorgen.

Billigmischungen aus Baumärkten sollte man daher nicht kaufen, auch wenn diese durchaus schnell für einen grünen Rasen sorgen. So kommt hier oft ein Saatgut zum Einsatz, welches zwar eigentlich auch als Futtergras für Weidetiere genutzt wird, aber nach etwa einem Jahr stellt dann meist so mancher Gartenbesitzer fest, dass er hier am falschen Ende gespart hat. Schnell bilden sich große Narben auf der Fläche und Unkrautpflanzen machen sich auf der Wiese im Garten breit. Regelmäßiges Rasenmähen würde dieser Rasen demnach überhaupt nicht vertragen.

Gute Rasensamenmischungen müssen ihren Preis haben

Die Produktion guter Rasensamenmischungen kostet Geld und somit muss hochwertiges Saatgut in diesem Bereich einfach teurer sein. Das Rasensaatgut soll schließlich spezielle Anforderungen erfüllen und ist demnach schwerer zu züchten. Verschiedene Anforderungen, wie langsames Wachstum, späte Blühzeiten, sowie Resistenz gegen Trockenperioden spielen hier eine Rolle und so ist die Rasensamen-Herstellung weitaus zeitintensiver sowie kostspieliger.

Auf Regelsaatgutmischungen setzen!

Wer qualitativ hochwertige Rasensaatgutmischungen kaufen möchte, sollte stets ein Auge auf die sogenannten RSM-Bezeichnungen werfen. Die Abkürzung RSM steht hier für Regelsaatgutmischungen und macht ersichtlich, dass dieses Produkt vorab von unabhängigen Testlabors unter die Lupe genommen wurde. Die komplette Mischung wurde somit nachweislich genau getestet und die jeweilige Rasensamen Packung erfüllt demnach den gewünschten Zweck.

Heute kann man insgesamt 21 verschiedene Regelsaatgutmischungen auf dem Markt finden. Vom einfachen Zierrasen, über einen Golfrasen bis hin zum Landschaftsrasen ist eine jede Rasensamenmischung im Handel erhältlich.

Fazit

Bei Bedarf sollte unbedingt neuer Rasen eingesät werden um ein dichtes Grün auf der Weide zu gewährleisten. Bei der Auswahl des Saatgutes empfehlen sich Regelsaatgutmischungen, da sie auf Qualität geprüft sind.

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Quelle: http://www.unkrautvernichter-test.de/rasensamen-test/