Schnell und einfach zum perfekten Rasen

Rasenmäher – Antriebsarten im Überblick

Nie erstrahlt der Anblick eines gepflegten Gartens schöner, als mit einem frisch geschnittenen Rasen. Auch wenn Sie Ihre Kleintiere wie Kaninchen im Freien halten möchten, sollten Sie vor der Montage des Weidezauns den Rasen mähen. Der Weg, der Sie zu diesem prächtigen Anblick führt, ist oft nicht so angenehm, ist er doch mit Arbeit verbunden.

Um Ihren Rasen dauerhaft ansehnlich kurz zu halten, benötigen Sie den passenden Rasenmäher. Unser Bericht zeigt auf, aus welchen verschiedenen Typen Sie die Wahl haben, und wird Ihnen helfen, das passende Modell für Ihre Ansprüche zu finden.

Das wichtigste Entscheidungskriterium für Rasenmäher ist der Antrieb. Hierbei wird im Wesentlichen zwischen Benzinrasenmäher, Elektrorasenmäher und Akkurasenmäher unterschieden. Anschließend werden alle drei Typen kurz vorgestellt sowie Vor- und Nachteile aufgezeigt.

Benzinrasenmäher – kraftvoll und laut

Rasenmäher, die ein Benzinmotor antreibt, spielen ihren größten Vorteil bei hohem Rasen sowie großen Flächen aus. Mit dem kräftigen Motor lassen sich auch höheres und längere Zeit nicht geschnittenes Gras problemlos schneiden.

Obgleich der kraftvolle Motor mit einem hohen Gewicht verbunden ist, wird dieser Nachteil häufig durch einen integrierten Antrieb wettgemacht. Dieser starke Antrieb ermöglicht außerdem größere Schnittbreiten. Somit ist Ihre Arbeit schneller erledigt.

Natürlich fällt die Umweltbilanz eines Benzinrasenmähers nicht gerade positiv aus, und wenn der Kraftstoff ausgeht, hilft nur noch der Weg zur Tankstelle. Dennoch ist dieser Typ der geeignete, wenn Sie einen Garten mit größerer Rasenfläche besitzen, und mit seiner höheren Lautstärke keine Probleme mit Ihren Nachbarn bekommen.

Elektrorasenmäher – leicht und leise

Im Vergleich zu Benzinrasenmähern sind Elektromäher akustisch kaum wahrnehmbar. So ist das Schneiden des Rasens im Sommer durchaus auch in späteren Stunden kein Problem, ohne die Nachbarschaft gegen sich aufzubringen.

Als vorteilhaft erweist sich sein geringes Gewicht. In Verbindung mit einem Elektroantrieb ist der Kraftaufwand bei der Nutzung vernachlässigbar. Die Schnittgeschwindigkeit von Elektrorasenmähern ist höher als bei einem Modell mit Benzinantrieb. Dadurch wirkt das Schnittbild gleichmäßiger. Sein größtes Manko ist die Energieversorgung.

Da Sie hier auf ein Stromkabel angewiesen sind, ist der Aufwand das Kabel ständig mitzuführen hoch. Die Reichweite ist je nach Länge des Kabels ebenfalls eingeschränkt. Deshalb eignen sich Elektrorasenmäher hauptsächlich für kleinere Grundstücke.

Auch ist der Wartungsaufwand gegenüber einem Benzinrasenmäher ungleich niedriger. Beispielsweise entfällt hier der Ölwechsel.

Akkurasenmäher – flexibel und umweltfreundlich

Der größte Vorteil von akkubetriebenen Rasenmähern gleicht den auffälligsten Nachteil von Elektrorasenmähern aus. Das störende Kabel entfällt ersatzlos. So vermeiden Sie es in einem Moment der Unachtsamkeit, versehentlich das Kabel zu überfahren und so zu zerstören.

Das dies die umweltfreundlichste Alternative ist um Ihren Rasen kurz zu halten, ist unbestritten.

Allerdings ist die Einsatzzeit auf die Kapazität des Akkus begrenzt. Ist dieser leer, wird eine Zwangspause an der Steckdose fällig. Vergleichen Sie vor dem Kauf daher unbedingt die Akkulaufzeit der verschiedenen Modelle.

Da Akkurasenmäher nicht so kraftvoll sind wie benzinbetriebene, sollten diese vorwiegend für kleinere Gärten ausgewählt werden. Zu beachten ist hierbei allerdings der etwas höhere Anschaffungspreis im Vergleich zu kabelgebundenen Modellen.

Fazit

Die Entscheidung für welchen Typ Rasenmäher Sie sich entscheiden sollten Sie hauptsächlich von der Größe Ihres Gartens abhängig machen. Verfügt Ihr Garten über eine größere Rasenfläche oder wollen Sie diesen auch kürzen, wenn er mal längere Zeit nicht gekürzt wurde, empfiehlt sich ein Modell mit Benzinantrieb.

Für kleinere Gärten, etwa in einer Gartensparte mit mehreren unmittelbaren Nachbarn, wäre es besser, auf ein Modell mit Elektroantrieb zurückzugreifen.